Tuesday, December 24, 2013

Gedicht: Tiere

Morgen vor zwei Jahren habe ich dieses Gedicht geschrieben. Ich hatte es auf meinem alten Blog veröffentlicht und nun war es eigentlich nur in einem kostenlosen eBook zu finden. Es ist keine dichterische Meisterleistung aber da es für Weihnachten geschrieben wurde musste ich es wieder hervor kramen. Ein frohes Fest Euch allen. 


Tiere

Siehst du sie lachen, siehst du sie weinen?
Siehst du sie rennen und schreien?
Kannst du verstehen, sie wollen vermeiden,
zu enden in Stücken und in Scheiben?

Kein Tier ist sicher,
egal wo es ist.
Der Mensch wird es finden 
und dann er es isst!

Aus der Haut macht er Taschen,
Gelatine aus Knochen,
das Fell wird zum Pelz
und den Rest tut er kochen.

Wie kalt kann diese Menschheit sein,
ein anderes Lebewesen zu töten?
Wie grausam so ein Mensch sein kann,
und alles ohne zu erröten!

Für mich ist klar,
da soll es enden!
Diese Menschen 
müssen ihr Leben ändern!

Wie kann man noch ruhig sitzen bleiben
wenn andere Menschen Tiere schneiden?
Es ist mir nicht alles ganz so klar,
doch vielen geht's damit wunderbar!

Wo kann man deren Gewissen suchen?
In finsteren Ecken und dunklen Kellern?
Die Tiere würden sie gerne verfluchen,
doch landen sie nur auf ihren Tellern!


Euch eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Love & Peace ♥ 

3 comments:

  1. Ein wirklich wunderschönes Gedicht. Nur ein Erich Kästner hätte das noch verfeinern können ;-)

    PS: Ich habe gelesen, dass du dich Vegan ernährst. Wenn du möchtest, hier ist eine schöne Aktion zu der ich ein wenig PR getrieben habe:
    http://nirasavetheworld.blogspot.de/2013/11/dieser-blogger-isst-vegan-widget.html

    ReplyDelete
    Replies
    1. Vielen Dank für das Kompliment :) Ich schaue später mal dort vorbei :)

      Delete
    2. Ich habe übrigens deinen Blog mal bei mir in diesem Post verlinkt:
      http://www.blog.adelhaid.de/2014/02/k-cr-kommentar-challenge-reloaded.html

      VG,
      Alex

      Delete