Wednesday, September 24, 2014

Fernweh? Heimweh? Was?

Ewigkeiten hielt ich dieses Gefühl für Fernweh. Nun beschleicht mich der Verdacht, dass ich eigentlich Heimweh habe. Dass ich mich nach der Gegend zurück sehne, in der ich aufgewachsen bin. Dass ich gar nicht weiter weg will sondern näher ran. 

In den letzten Wochen war ich nochmal öfter in der Gegend unterwegs und das tat richtig gut. Ich fühlte mich besser als wenn ich in meiner Wohnung war, in einer Stadt in der ich ursprünglich gar nicht lange bleiben wollte. Nun sind schon über 3 Jahre vergangen und ich bin immer noch da. Ich kann mich irren und es ist eigentlich etwas ganz anderes, aber es wird mich früher oder später doch zurück ziehen. Wer könnte mir das auch verdenken? Etwas schöneres als die Eifel gibt es doch nicht ☺

























Tuesday, September 9, 2014

Lektionen des Lebens

Manchmal fragt man sich, warum einem die Dinge passieren, die einem halt so passieren. Man überlegt, wer oder was uns etwas damit sagen will, was der Sinn dahinter ist.

Ich glaube, dass jeder eine Mission auf der Erde zu erfüllen hat. Das Leben bereitet uns unentwegt darauf vor, so lange, bis wir unser Ziel erreicht haben. Aus allem und jedem was uns vor die Füße läuft sollen wir lernen. Es ist kein Test, es ist eine Lektion. So lange wir unsere Lektion nicht gelernt haben werden uns immer wieder ähnliche Situationen im Leben begegnen, bis wir endlich auf die Lösung kommen. 

So erklärt es sich für mich auch, dass manche Menschen immer wieder in eine Situation geraten, aus der sie irgendwann gar nicht mehr hinaus kommen. Sie sind in einer Art Teufelskreis stecken geblieben und schaffen den Ausbruch nicht mehr. 

Wie ich damit umgehe: Nachdem die erste Wut über die meist dumme Situation ein wenig verraucht ist, fange ich an nach meinem Fehler zu suchen - ja, der Fehler liegt bei mir, sonst wäre die Lektion ja überflüssig. Wenn ich glaube ihn gefunden zu haben, suche ich nach einer Lösung, einem Weg mich zu verbessern, in der Hoffnung, künftig solchen Situationen nicht mehr ausgesetzt sein zu müssen.
Es braucht seine Zeit. Nichts geht in Eile. Ich glaube nun nach 4 Jahren etwas gelernt zu haben und ich kann es kaum erwarten mich in die Umsetzung der Lösung zu stürzen. Ich weiß, dass das was ich lernen soll mich im Leben weiter bringen wird, mir helfen wird einen Weg einzuschlagen von dem ich später behaupten kann, dass dieser der einzig richtige für mich war. 

Also, was auch immer ihr in eurem Leben lernen und erschaffen sollt, lasst euch Zeit dabei es heraus zu finden, die gesamte Menschheit ist auch nicht in 5 Minuten entstanden. Ich wünsche euch viel Kraft bei den Überlegungen, dem Lernen und ganz besonders dem Umsetzen eurer Lektionen.

Love & Peace ♥

Thursday, September 4, 2014

Von Spezialeinheiten und Titelseiten

Hallöchen!

Ich möchte mal einen kurzen Stand zu meinem ersten Krimi da lassen. Da auf der Arbeit grade nicht viel läuft habe ich 6 Kapitel in zwei Tagen geschafft, samt abtippen und leichter Bearbeitung. Ich fühle mich grade ganz gut damit. Es motiviert, einmal so richtig gut voran zu kommen, nachdem ich nun einige Wochen nach dem perfekten Anfang gesucht habe. Ich habe es erstmal so stehen lassen, sollte mich später zu viel daran stören wird halt überarbeitet, wie man das so kennt. 
Ich lasse auch sofort eine kleine Szene da, die ich gestern schon auf meiner Facebookseite gepostet habe. Sie ist leicht gekürzt, da ich sonst mit einigen Erklärungen zu weit ausholen müsste. 
Nur vorweg: Fat Bill gehören mehrere Clubs in der Stadt, Kaycee ist eine Art Geschäftsführerin in einem davon. Et voilà:


Sie gingen die Gasse entlang. Sam trug den Koffer. Ihnen kam ein Mann entgegen, ebenfalls einen Koffer in der Hand. Er schaute misstrauisch, denn es stand nicht die gewohnte Person vor ihm.

"Wo ist B.J.?" fragte er schroff. Kaycee sah ihn streng an, blickte zu Sam rüber und nickte. Der riesenhafte Sam bewegte sich daraufhin wortlos auf den Mann zu. Er hielt den Koffer mit einer Hand hoch, öffnete ihn und präsentierte den Inhalt wie auf einem Tablett. Der Mann sah ein wenig eingeschüchtert aus, als er aber seine Lieferung im Koffer feststellte, zeigte er Kaycee das Geld. 
Sie tauschten die Koffer und wendeten sich zum Gehen, jeder in die Richtung aus der er gekommen war.

"Kaum zu glauben dass Fat Bill jetzt schon seine Huren zu den Übergaben schickt." Kaycee drehte sich wieder um, ging die paar Schritte auf ihn zu und schlug ihre Faust so fest sie konnte in sein Gesicht. Man hörte wie die Nase brach. Dann wand sie sich Sam zu und ging. Dieser sah den Kerl erst mitleidig an, lachte ihn einige Sekunden später aber schon aus: "Leg dich nicht mit meinem Boss an. Die macht dich platt ehe du bemerkt hast dass sie da ist!" Damit drehte auch er sich um und folgte Kaycee.


Was sonst noch so anfällt? Sobald die 300 "Gefällt mir" auf Facebook voll sind, werde ich eine kostenlose Kurzgeschichte online stellen. Ich würde mich sehr über euren Besuch und eure Daumen freuen. 

Das Cover der Kurzgeschichte lasse ich euch auch schon da.

Was sucht ein Journalist mit seiner Kamera im dunklen Wald? Und was findet er? 


Bis zum nächsten Mal.

Love ♥