Friday, January 30, 2015

Liebster Award

Hallöchen,

Ben hat mich für den "Liebster Award" nominiert und somit darf ich ein weiteres Mal 11 Fragen beantworten. Ich werde wie immer eigentlich niemanden speziell nominieren, jeder darf sich aber angesprochen fühlen. 

1. Was ist deine selbst geschriebene Lieblingsszene?

Fängt ja schon gut an. Da muss ich mal überlegen. Hmmm, ich glaube ich nehme die da:

Sie gingen die Gasse entlang. Sam trug den Koffer. Ihnen kam ein Mann entgegen, ebenfalls einen Koffer in der Hand. Er schaute misstrauisch, denn es stand nicht die gewohnte Person vor ihm.

"Wo ist B.J.?" fragte er schroff. Kaycee sah ihn streng an, blickte zu Sam rüber und nickte. Der riesenhafte Sam bewegte sich daraufhin wortlos auf den Mann zu. Er hielt den Koffer mit einer Hand hoch, öffnete ihn und präsentierte den Inhalt wie auf einem Tablett. Der Mann sah ein wenig eingeschüchtert aus, als er aber seine Lieferung im Koffer feststellte, zeigte er Kaycee das Geld. 
Sie tauschten die Koffer und wendeten sich zum Gehen, jeder in die Richtung aus der er gekommen war.
"Kaum zu glauben dass Fat Bill jetzt schon seine Huren zu den Übergaben schickt." Kaycee drehte sich wieder um, ging die paar Schritte auf ihn zu und schlug ihre Faust so fest sie konnte in sein Gesicht. Man hörte wie die Nase brach. Dann wand sie sich Sam zu und ging. Dieser sah den Kerl erst mitleidig an, lachte ihn einige Sekunden später aber schon aus: "Leg dich nicht mit meinem Boss an. Die macht dich platt ehe du bemerkt hast dass sie da ist!" Damit drehte auch er sich um und folgte Kaycee.


2. Was tust du wenn du beim Schreiben einfach mal nicht mehr weiter weißt?

Nichts. Also doch, einiges, aber nichts was mit dem Schreiben zu tun hat. Glaub ich. Manchmal. Für gewöhnlich höre ich Musik und singe auch meistens mit, zum Leidwesen meiner Nachbarn, oder ganz schräg: Ich räume auf oder um oder schmeiße wieder alles durcheinander. 

3. Was ist deine Lieblingsfigur in einer deiner Geschichten?

Oh, das kann ich so gar nicht genau sagen. Da meine Gedanken in meiner Krimi-Reihe hängen, wäre es einer der Charaktere daraus, aber welcher? Ich kann mich da absolut nicht entscheiden. Ich mag ein bisschen von allen. Sogar von den bösen, auch wenn ich die noch nicht so ausgearbeitet habe. 

4. Hast du bestimmte "Schreibrituale" und wenn ja, welche?

Außer dass ich meine Notizen um mich herum ausbreite, glaube ich keine. Also zählen wir das Notizen-verteilen einfach als Ritual. 

5. Was war deine abgedrehteste Schreiberfahrung?

Außer dass ich nicht schlafen konnte als mir die Idee für das Buch kam? Wie bei jeder Idee die sich hinzu gesellt? Und dass ich das meiste so träume? Das ist gerade bei Krimis auch schon mal verstörend, wenn du plötzlich erschossen wirst weil du in einem Fall ermittelst, obschon du grade doch noch an deinem Schreibtisch ganz wo anders saßt. Da kommen mir schon wieder Ideen, die muss ich gleich mal aufschreiben! Meine Gedanken drehen ab, ich muss aufhören damit! 

6. Welche fiktive Figur würdest du gerne mal verkloppen?

Oha. Da sind bestimmt einige. Also in fast jedem Buch, das ich gelesen habe, gibt es immer eine Person die ich nicht abhaben kannst, das muss wohl so sein. Die will ich immer verprügeln. In meinem Krimi ist es zumindest am Anfang 'Fat Bill'. Den kann man nur verprügeln wollen! Das mir so ein Scheiß-Typ überhaupt eingefallen ist, macht mir mitunter schon Sorgen....

7. Mit welchen Autoren würdest du gerne einmal essen gehen?

Mit ALLEN. Nicht gleichzeitig, da wär ich überfordert. Aber prinzipiell mit allen. Einfach weil man sich austauschen kann und ich gerne von anderen Autoren lerne. Ich glaube, dass würde ein sehr interessantes Essen, einfach weil man sich über so schöne Dinge unterhalten kann. 
Wenn ich morgen anfange und jeden Tag mit einem anderen Autor essen gehe, wie lange bräuchte ich wohl um sie alle einmal getroffen zu haben?

8. Was ist das letzte, das du vor dem Einschlafen tust?

Mich hinlegen? Nein, quatsch. Also doch, das tue ich natürlich auch, aber meistens verfange ich mich noch in irgendwelchen Gedanken, über Gott und die Welt oder auf jeden Fall noch meine Krimis, und dann schlafe ich darüber ein. Erklärt oft die wirren Träume.

9. Für wie viel Geld würdest du mit dem Schreiben aufhören?

Also Ben! Meinst du die Frage ernst? Für KEIN GELD DER WELT! Ich wüsste sonst gar nicht wohin mit mir. Ich müsste meine Gedanken ewig nur über eine Welt kreisen lassen, und unsere Welt ist etwas, wo ich lieber nicht zu viel drüber nachdenken will. Ich könnte nicht aufhören zu schreiben. Zumindest würde ich es nicht für Geld tun, denn Geld ist nicht so wichtig.

10. Hast du schon mal bei der Lektüre eines Buches geweint, und wenn ja, bei welcher Szene?

Ja, hab ich definitiv. Ich glaube das letzte war 'Happy Family' von David Safier. Okay, vor Lachen geweint. 
Richtig traurig geweint hab ich bei 'Bevor ich sterbe' von Jenny Downham. Vor allem am Ende, da hat es mich richtig erwischt. Aber warum, das verrate ich mal nicht. Außer, dass es mehr die Art des Aufbaus war als das Ende selbst, welches auch schon nicht so erfreulich war. 
Vielleicht sollte ich das nochmal lesen.

11. Letzte und wichtigste Frage: Was ist dein Lieblingsessen?

Uff. Alles vegane was man im Wok zubereiten kann. Also alles quasi. Wenn ich Suppe mit Stäbchen essen könnte, würde ich sogar die im Wok machen. Ich liebe meinen Wok. Falls man das nicht merkt.


So, das waren schon die 11 Fragen, bzw. die Antworten dazu. Vielleicht möchtet ihr ja meine Fragen zur letzten Nominierung auch noch durch lesen, oder die neuen Fragen beantworten? Dann klickt einfach HIER

Bis dann,

Love & Peace ♥

Thursday, January 1, 2015

Was war denn da los?

Hallöchen,

und ja, der Titel tarnt eine Art Jahresrückblick wie man sie grade überall findet, ich wollte es nur ein wenig anders nennen. 
Nun denn, auf zu den Highlights von 2014:


  • Das Album welches mich dieses Jahr am meisten begleitet hat:
Wie könnte es anders sein, natürlich sind die Architects da ganz vorne. Einfach ein grandioses Album welches ich Tag und Nacht und zu allen Situationen hören kann. Ich liebe diese Band einfach. Zwei Mal live gesehen in 2014. 



  • Die Bücher ich dieses Jahr gelesen habe:
Ja, die kann ich hier aufzählen, denn abgesehen vom gelegentlichen "in Fachbüchern nachschlagen" habe ich nur zwei Bücher komplett gelesen, glaube ich.
Das war zum einen der zweite Band der Mana Loa Bücher von Astrid Rose und zum anderen der Auftakt zur Nebelring-Reihe von Anna Moffey
Beide Bücher fand ich fantastisch und kann sie nur jedem empfehlen. Wobei ich auch sagen muss: Kauft die Bücher, mit kostenlosem Download macht ihr euch strafbar.

  • Traurige Momente des Jahres:
Nun, da war bestimmt der ein oder andere Moment, in dem ich mal nicht so gut drauf war, ins Gedächtnis kommt aber der Moment als unser Hündin von uns gehen musste. Sie hatte einen Schlaganfall der vor allem auf ihren Rücken schlug und ihr die Hinterbeine regelmäßig weghaute. Da konnte man leider nichts mehr tun. Wir hatten sie einige viele lange Jahre bei uns. (Bei uns teilen sich die Meinungen darüber, wie alt sie nun wirklich war.)




  • Was ich schreib-technisch erreicht habe:
Ich habe die grobe Rohfassung des ersten Bandes meiner Krimi-Reihe beenden können. Bevor ich mich aber ans Überarbeiten gebe, schreibe ich schon mal einiges zu Band zwei nieder, denn meine Charaktere möchten weiterhin zu Papier hüpfen. 
Ein paar wenige kurze Texte sind bei Bookrix gelandet und ansonsten war ich im vergangenen Jahr nicht so produktiv wie ich es gerne gewesen wäre. Aber es geht weiter.

  • Fröhliche Momente des Jahres:
Nun, als einen guten Moment bezeichne ich auf jeden Fall dass ich einen Job gefunden habe. Es ist nicht mein Traumjob, aber er ernährt mich erstmal. Ich kann sogar einiges von meinem Gehalt sparen um mit dem Geld als Rücklage einen Schritt in die richtige Richtung zu gehen. Endlich habe ich nämlich meinen Weg gefunden, dazu aber später mehr.
Natürlich gab es da noch ein paar andere Dinge: Anfang des Jahres habe ich nach gefühlten hundert Jahren endlich meinen Führerschein gemacht, und auch ein Auto fand seinen Weg zu mir. Ich bezeichne es eher als Schiff und nenne es liebevoll Silver Pearl. 


  • Was sich sonst noch verändert hat:
Na, das hat vielleicht der ein oder andere mitbekommen: meine Haarfarbe. Und zwar immer mal wieder. Ich lasse mal kurz ein Jahr der Frisuren Revue passieren.






Und soweit hat es sich zum Jahresende raus gewaschen. Bunt, genau so soll es sein. Ich muss dem blöden Winterwetter doch etwas entgegen setzen. 

Ansonsten habe ich mir ein Smartphone zu Weihnachten geleistet und ihr könnt mir nun gerne auf Instagram folgen. 

Ich glaube, ich belasse es dabei. Auf in ein neues Jahr voller interessanter Dinge. 

Ich wünsche euch nur das Beste und hoffe wir lesen uns bald wieder ♥

Much Love ♥