"Gebrochene Seelen"

Hello, 

ich habe mich entschieden! Ich werde den Titel "Gebrochene Seelen" so lassen, einen neuen Prolog habe ich auch. Ich habe beschlossen, einfach ein Gedicht als Prolog zu verwenden. Man erfährt etwas, aber auch nicht wirklich, und wird es eigentlich erst später verstehen. Hier mal das Gedicht:

"Gebrochene Seelen: Prolog

Sein letzter Atemzug war kalt

Ich fühlte seine Seele weichen

Die schon so lange war und alt

Im Kopf das Bild von tausend Leichen

Erst verstand er nicht

Was ich von ihm wollte

Dann erblickte er mein Angesicht

Und wusste was er sollte

Um auszulöschen sein ganzes Leben

Dafür kam ich zu ihm hin

Versuchen noch mit mir zu reden 

Ergab auch einfach keinen Sinn

Befreien konnte man ihn nicht

Es ging alles schnell vorbei

Und schaute man in sein Gesicht

War ich, der Tod, ihm einerlei."

Ich glaube man kann gut darüber grübeln, was genau gemeint ist. Ob jemand stirbt, körperlich, oder ob es die Seele ist, die es nicht mehr erträgt,.... Zum Vergleich gibt es dann noch die erste Version von vor 3 Jahren, die ich in keinem Fall so lassen wollte.

Welche Version findet ihr besser? Ist ein Gedicht als Prolog in Ordnung? Was meint ihr?

Ich habe auch vor, jedes Kapitel mit einem kleinen Gedicht anzufangen, ein paar Zeilen bevor es weiter geht. Das sehe ich aber alles beim Schreiben :)

Im November mache ich übrigens beim NaNoWriMo mit, natürlich nicht mit "Gebrochene Seelen", das habe ich ja schon angefangen ;) Aber genug Ideen habe ich und die nächste will auch schon bald umgesetzt werden, was heißt, ich muss mich dahinter setzen ;)

So, mein Überfall ist nun vorbei, genießt den restlichen Sonntag oder die Ferien, falls ihr welche habt.

Love & Peace ♥